Der Klimawandel
S. Rahmstorf
H. J. Schellenhuber
„Der Ursache-Wirkung-Ansatz lässt sich in einer prägnanten Formel zusammenfassen.
Diese lautet:
Klimaschaden= Klimaanfälligkeit x Klimaänderung“
-Seite 88; Z. 21-23
“Jeder Mensch würde durch Geburt Mitglied der “Klimakasse”, aber seine jährlich anfallenden Versicherungsprämien würden von den Staaten der Erde aufgebraucht – und zwar nach Maßgabe ihres jeweiligen Anteils an den gesamten Treibhausemissionen.”
-Seite 90; Z. 28-32
“Die Nachfrage nach Energiedienstleistungen wird durch steigende Preise allein nur wenig gedämpft; eher können bewusste Konsumentenentscheidungen aufgrund verbesserter Einsichten in die Klimaproblematik hier eine wichtige Rolle spielen.”
-Seite 105; Z. 15-20
“Jede Erdenbürgerin und jeder Erdenbürger hat exakt den gleichen Anspruch auf die Belastung der Atmosphäre, die zu den wenigen “globalen Allmenden” zählt.”
-Seite 108; Z. 11-13
„Langfristig ist jedoch ein Strukturwandel zu einer Solargesellschaft unabdingbar.“
-Seite 105; Z. 26-27
Lebenshafte Materie
Eine politische Ökologie der Dinge
Jane Bennett
„Chips essen bedeutet, sich in ein Gefüge hineinzubegeben, in dem das Ich nicht unbedingt der entscheidende Akteur ist.“
-Seite 48; Z. 4-7
„Jüngere Studien legen den Schluss nahe Fett (nicht das Fett in Kartoffelchips, sondern die Omega 3 Fettsäuren in einigen Wildfischen) könne Gefängnisinsassen weniger gewalttätig, Schulkinder konzentrierter und manisch-Depressive weniger Depressions anfällig machen.“
-Seite 84; Z. 16-20
„Bestimmte Fette, die in verschiedenen Körpern auf unterschiedliche Weise und selbst innerhalb desselben Körpers zu verschiedenen Zeiten unterschiedlich stark wirken, können ein bestimmtes Muster an Wirkung hervorrufen, allerdings nicht auf restlos prognostizierbare Weise.“
-Seite 85; Z. 30- Seite 86; Z. 1
„Nietzsche behauptet etwa (…), psychologische, kognitive, ästhetische und moralische Eigenschaften würden durch die eingenommene Nahrung beeinflusst und verändert.“
-Seite 88; Z. 18-22
„Es gibt keine für alle Menschen richtige Diät, so Nitsche die Wirkmächtigkeit von Lebensmitteln variiert also von einem Körper zum anderen.“
-Seite 89; Z. 26-27
„Organismen definiert Katz als materielle Körper, denen ein immaterieller Zusatz innewohnt, nämlich >Leben<. >Leben< sei eine Kraft, die sich qualitativ von den rein mechanischen Vorgängen der Materie unterscheidet: Es sei >nicht das Ergebnis des Stoffwechsels, sondern dessen Ursache, denn der über die Nahrungsaufnahme gesicherte Fortbestand ist eine Leistung des Organismus als eines organisierten Ganzen und nicht etwa nur seiner Materialien.“
-Seite 95; Z. 3-10
„Die Nahrungsaufnahme stellt sich somit als Reihe wechselseitiger Transformation dar, die die Grenze zwischen innen und außen verwischen: meine Mahlzeit ist zugleich meine und nicht meine du bist das, was du isst, und bist es zugleich nicht.“
-Seite 96; Z. 25-28
„Wenn das Gegessene zu Essen werden soll, dann muss es für die Außenseite, in die es sich begibt, verdaulich sein. Ebenso muss sich der Esser, wenn er genährt werden soll der verinnerlichten Außenseite anpassen“
-Seite 96; Z. 30 – Seite 97; Z. 2
„Das Slow Food Programm beinhaltet sich Zeit zu nehmen sich nicht nur für die Zubereitung und den Genuss von Essen, sondern auch für ein Nachdenken über das wirtschaftliche arbeitsbezogene Land wirtschaftlichen und logistischen Ereignisse die dem Eintreffen von Lebensmitteln auf den Märkten“
-Seite 99; Z. 20-24
Der Tod der Natur
Ökologie, frauen und neuzeitliche naturwissenschaft
Carolyn merchant
„Der Materie äußerlich sind auch diverse Wirkprinzipien wie Schwerkraft, Fermentation und Kohäsion, die man braucht, um Veränderungen und Wirkungen zu erklären, die nicht durch äußere Einwirkung hervorgerufen werden.“
-Seite 299; Z. 16-19
„Der Hauptunterschied zwischen seiner Philosophie und der der Mechanismen blicken der Idee, dass Substanz leben ist nicht tote Materie. Er kritisiert die Vertreter der neuen Philosophie, die an der Trägheit und Raub Taubheit aller Dinge festhalten.“
-Seite 305-306; Z. 33-2
„In einem um 1674 entstandenen unveröffentlichten Manuskript of Nature is obvious Lawson Process in Vegetation das möglicherweise vom Interesse der Camping Platoniker vegetative Prinzipien inspiriert worden ist untersucht Newton das Wirken eines latenten vegetativen Geistes, der beim Prozess der Fermentation entstehen soll, kein Geist schreibt Newton Fett so subtil scharf und schnell im Körper wieder vegetabile Geist.“
-Seite 307-308; Z. 30-1
„Die kontinuierliche Quelle neuen Lebens ist deshalb frische Fermentation.“
-Seite 308; Z. 22-23
Der Pilz am Ende der Welt
Anna Lowenhaupttsing
„Es ist doch ein menschlicher Zug, etwas, was man möchte, weil es nützlich, essbar oder schön ist(…) mit nach Hause zu nehmen, nach Hause, das auf seine Art ein anderer, größerer Beutel, eine große Tasche ist, ein Behältnis für Menschen,(…)“
-Seite 385; Z. 15-23
Discussion with Bruno Latour, Hans Joachim Schellnhuber
“(…) couldn´t we turn into something like a collective subject which feels the pain of the earth everywhere and the pain of our fellow human beings (…) I guess we would deal with nature in a different way so their global subject”
6.26
The “CEO of shell once told me the climate problem is real but it’s completely intractable you cannot solve it so let’s get rich quick before the world ends”
09.00-09.40
“what we need is precisely the reversal of power to the people its power to the politicians that means we as a civil society need to empower our politicians to create a wave on which we can serve towards a solution (…) if there is a European way to address the problem it is through civil society encouraging our institutions to do but they need to do(…)”
“(…) the Titanic (…) the problem now is not that you have a ship it’s facing an iceberg and the captain is doing the wrong thing about it so it’s a wrong reaction and it ends in catastrophe today we have the situation at least in Europe, you’re facing an iceberg but nobody wants to be the captain nobody wants to take the responsibility”
13.00-14.30
“The biosphere life on earth is creating its own conditions for survival (…)”
“shouldn’t we react like microbes or plants in order to stabilise the very life conditions (…)”
19.51-20.50
“expecting human to be good stewards of the earth is like expecting a goat to be good gardener”
22.54
“you have to create a sharp object which you cut trough the social tissue”
35.04
“we are living in a state of self created ignorence about the problems we don`t like”
38.30