#5 Was ist Zitieren? (C) – Pauline

Der symbiotische Planet oder Wie die Evolution wirklich verlief von Lynn  Margulis - Buch | Thalia

“Dieses Recycling ist kein Luxus der Wohlstandsgesellschaft, sondern ein Prinzip des Lebens, von dem uns auch noch so viel Technologie nicht befreien kann.” S.139; Z.16

“Ein Ökosystem ist die kleinste Einheit, die biologisch notwendige Elemente wiederverwertet. Kohlendioxid wird “fixiert”, das heißt chemisch in Nahrungs- und Körpersubstanz (organische Kohlenstoffverbindungen) verwandelt.”  S.140; Z.6

“Der Materie- und Energiebedarf der Lebewesen in einer Ökosystem wird durch Recycling der vielen chemischen Verbindungen gedeckt, die zur Aufrechterhaltung des Lebens notwendig sind.” – S.141; Z.1

“Das Leben entstand in den Meeren, und stichhaltigen Argumenten zufolge machte erst die Gemeinschaft – die Symbiogenese – das trockene Land für Lebewesen bewohnbar.” – S.141; Z.24

“Durch die Symbiogenese entwickelte sich die terra firma der Erde zu einem bewohnbaren Gebiet.” – S.141; Z.30

“Die Biomasse an Land übersteigt die in den Ozeanen um das Vielhundert- oder sogar Vieltausendfache. Einen großen Teil dieser gewaltigen Masse, schätzungsweise 84 Prozent, machen Bäume aus.” – S.144; Z.21

“Ihre Verbindungen zu den mikroskopisch kleinen, unterirdischen Mycorrhiza ist unauffällig und unterschätzt: Diese buchstäblich unsichtbare Partnerschaft ist der Grund für den gewaltigen Erfolg der Pflanzen, den wir sehen können.” – S.145; Z.17

“Den Pflanzen gelang der Übergang aufs Trockene, indem sie ihre nasse Umwelt neu schufen und in ihrem Inneren einschlossen.” – S.146; Z.9

Die Neuerfindung der Natur, ein Buch von Donna J. Haraway, Carmen Hammer,  Immanuel Stieß - Campus Verlag

“Wir müssen die Verschärfung oder die Verringerung von Ungleichheit nachzeichnen, die mit dem Übergang von einem System der Lebensmittelproduktion, Vermarktung, Konsumption, Werbung und Erforschung zu einem anderen einhergehen.” – S.120; Z.19

Unruhig bleiben, ein E-Book von Donna J. Haraway - Campus Verlag

“Die Aufgabe besteht darin, sich entlang erfinderischer Verbindungslinien verwandt zu machen und eine Praxis des Lernens zu entwickeln, die es uns ermöglicht, in einer dichten Gegenwart und miteinander gut zu leben und zu sterben.” – S.9; Z.9

“Die Skandale jener Zeiten, die Anthropozän und Kapitalozän genannt werden, sind die jüngsten und gefährlichsten dieser Vernichtungskräfte. Miteinander zu leben und miteinander zu sterben haben im Chthuluzän das Potenzial einer Kampfansage an die Diktate des Anthropos und des Kapitals.” – S.10; Z.28

“Die zweite häufige Reaktion lässt sich weniger schnell verwerfen und ist noch destruktiver. Es ist die Aussage: Das Spiel ist vorbei, es ist zu spät. Es ist sinnlos zu versuchen, irgendetwas besser zu machen oder zumindest einander wirksam zu vertrauen, um gemeinsam für eine wiederauflebende Welt zu arbeiten und zu spielen.” – S.12; Z.12

“Um unruhig zu bleiben, müssen wir uns auf eigensinnige Art verwandt machen. Das meint, dass wir einander in unerwarteten Kollaborationen und Kombinationen, in aktiven Kompostierungen brauchen. Wir werden miteinander oder wir werden gar nicht.” – S.13; Z.19

“Sympoiesis. Symbiogenese und die dynamischen Künste, beunruhigt zu bleiben«, Kapitel 3, spinnt die Fäden des aus der ökologischen Evolutions- und Entwicklungsbiologie kommenden Konzepts der Sympoiesis weiter in den Kunst- und Wissenschaftsaktivismus hinein” – S.14; Z.22

Wann wenn nicht wir*: Ein Extinction Rebellion Handbuch : Timmermann,  Michael, Kamala Kaufmann, Sina, Botzki, Annemarie, Extinction Rebellion,  Bischoff, Ulrike: Amazon.de: Bücher

“Eine Situation, eine Krise, die, wenn wir sie weiterhin ignorieren, alles zerstören wird, was uns lieb und teuer ist: unsere Heimat, unsere Mitmenschen, unsere Ökosysteme und die Zukunft unserer Kinder. Die Wissenschaft formuliert es unmissverständlich: Wir befinden uns mitten im sechsten Massenaussterben der Erdgeschichte!” – S.10; Z.3

“Die Luft, die wir atmen, ist derart vergiftet, dass Luftverschmutzung weltweit bereits heute mehr Opfer fordert als Krieg und Hungersnöte, Malaria und HIV zusammen.” – S.10; Z.15

“Akzeptieren wir die kranke Vorstellungswelt der Kultur, die wir geschaffen haben, dann können wir sofort anfangen, die Todesopfer zu zählen. Wut, Liebe und Freude mögen nach seltsamen Bettgenossen klingen, aber sie sind die Saat einer Zukunft, die Leben ermöglichen wird – nicht Erfolg, sondern Leben.” – S. 224; Z.6

“Wir leben in Zeiten eines sich entfaltenden, alles auflösenden Wandels. Erwartet nicht, dieselben Menschen zu sein wie vor Beginn dieser Reise.” – S.225; Z.22