Ich wohne in Stuttgart in der Nähe der Akademie. Dort wohne ich noch zusammen mit meiner Familie in dem Haus in dem ich groß geworden bin. Meine zwei Brüder kommen meist am Wochenende zu Besuch und dadurch ist das Haus mal voll und mal leer. Unter der Woche bin ich wegen dem Studium meist nur morgens und abends zu Hause und genieße dabei den Austausch und das Zusammensein. Unser Wohnalltag definiert sich durch Routinen, zum Beispiel hat jeder in der Küche seinen Stammplatz oder dass wir Sonntags immer zusammen Kuchen essen. An den Wochenenden kochen wir gerne gemeinsam, unternehmen Sachen oder treffen uns mit Freunden. Mein Hund Pluto ist nun seit 12 Jahren bei uns und ist fester Teil unserer Wohngemeinschaft geworden und hilft mir abzuschalten. Im Sommer verbringe wir die Zeit gerne draußen in unserem Garten oder in Cafés und Parks in meiner Umgebung.
Unser Haus hat zwei Stockwerke, im Unteren befinden sich die gemeinschaftlichen Wohnräume wie Küche, Wohnzimmer, Arbeitszimmer und Esszimmer. Im Obergeschoss liegen die privateren Rückzugsorte. Ich genieße dabei die Freiheit auswählen zu können und mich je nach Befinden zurückziehen zu können. Mein Eltern hatten das Haus damals für zwei Kinder mit zwei gleich großen Kinderzimmern geplant. Dann kamen mein Bruder und ich als Zwilling zu Welt und deshalb haben wir über die Jahre immer wieder unsere Zimmer getauscht, weil das dritte Zimmer deutlich kleiner ist. Der zentrale Ort des Hauses ist die Küche, dort verbringen wir die meiste Zeit zusammen. Wir achten darauf immer gemeinsam zu essen, da wir alle tagsüber arbeiten. Für mich ist mein Zuhause mein Wohlfühlort, an dem ich abschalten und ganz ich selbst sein kann.